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Wunderschöne Highlights der griechischen Antike
Unsere Griechenlandreise wird mit einem Highlight-Wandkalender abgeschlossen. Viele aufregende Tage liegen hinter uns, die wir mit "Wunderschöne Highlights der griechischen Antike" Revue passieren lassen wollen.
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Inhalt
- 1 Alle Bilder des Wandkalenders auf einen Blick
- 2 Der Januar in Delphi
- 3 Die Meteora Klöster im Februar
- 4 Der März wieder in Delphi
- 5 Der April in Thessaloniki
- 6 Mystras wird uns im Mai und Juni präsentiert
- 7 Messene beherrscht den Juli
- 8 Im August besuchen wir Olympia
- 9 Im September tief in die Antike: Mykene
- 10 Der Oktober gehört der alten Hauptstadt Nauplia
- 11 Das wahre Highlight im November, die Akropolis, und der Kanal von Korinth im Dezember
- 12 Weitere Wandkalender aus dieser Serie
Alle Bilder des Wandkalenders auf einen Blick
Der Januar in Delphi
Das bekannte Motiv vieler Ansichtskarten von Delphi, das Heiligtum der Athena Pronaia, liegt nicht direkt in Delphi. Es liegt etwa einen halben Kilometer von der Ausgrabungsstätte entfernt. Das hat mich sehr überrascht, denn ich kannte das Bild und fand es typisch für Delphi.
Die Meteora Klöster im Februar
Einer der beeindruckendsten und schönsten Orte bzw. Gebiete erwartete uns in Meteora. Meteora oder die Meteora-Klöster sind Klöster, die in oder auf hohen Sandsteinfelsen errichtet wurden. Die Besiedlung der Felsen begann nachweislich mit den ersten Einsiedeleien im 11. Jahrhundert, die sich nach und nach zu organisierten Gemeinschaften entwickelten. Insgesamt gab es 24 einzelne Meteora-Klöster. Heute sind nur noch 6 bewohnt und können zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Tagen besichtigt werden.
Der März wieder in Delphi
In der Ausgrabungsstätte von Delphi selbst gibt es wirklich viel zu sehen. Verschiedene Schatzhäuser (u.a. das der Athener), ein Apollo-Tempel, ein Theater und weiter oben, zu Fuß erreichbar, ein Stadion. Alles zusammen bildet das Heiligtum des Apollon.
Der April in Thessaloniki
In Thessaloniki kann man unter anderem den Triumphbogen des Galerius, die byzantinische Stadtmauer und den Weißen Turm bewundern. Sehenswert ist auch die Rotunde des Galerius mit dem freistehenden Minarett. Das Monument diente wahrscheinlich als Kultgebäude für eine römische Gottheit oder als Mausoleum des Tetrarchen Galerius. Mit dem Aufkommen des Christentums wurde das Monument entweder von Kaiser Konstantin I. oder Theodosius I. in eine christliche Kirche umgewandelt. Unter osmanischer Herrschaft im 16. Jahrhundert wurde die christliche Kirche in eine Moschee umgewandelt und das freistehende Minarett hinzugefügt. Nach einer erneuten Umwidmung in eine christliche Kirche wird das Bauwerk heute als Museum genutzt.
Mystras wird uns im Mai und Juni präsentiert
Mystras ist eine Ruinenstadt aus byzantinischer Zeit in der Nähe des antiken Spartas. Einige Kirchen mit farbenprächtigen Wandmalereien sind erhalten, darunter die Agia Sophia. Im Despotenpalast von Mystras wurde 1449 Konstantin XI. zum letzten byzantinischen Kaiser gekrönt. Wer eine kleine Wanderung mit Höhenunterschieden liebt, kann auch den Aufstieg zur alten Burg wagen. Sehenswert ist auch das Kloster Pantanassa, das von vier Nonnen bewohnt wird. Die Kirche ist sehr gut erhalten und die Malereien sind wunderschön. Die Nonnen freuen sich, wenn man sie mit einem Einkauf im Klosterladen unterstützt.
Messene beherrscht den Juli
Messene ist eine antike griechische Polis und war in der Antike die Hauptstadt Messeniens. Die Ausgrabungen in der antiken Stadt finden erst seit kurzem statt, und es werden immer wieder interessante Funde gemacht. Neu ausgegrabene Monumente werden rekonstruiert und nach und nach wieder aufgestellt. Daher gibt es viele Veränderungen im Ausgrabungs- und Rekonstruktionszustand von Messene. Zu den Höhepunkten gehören das Arkadische Tor, durch das die Besucher in die Stadt gelangen, und die Reste der Stadtmauer. Weitere beeindruckende Monumente sind das Heroon der Saithidenfamilie und das Stadion, die beide rekonstruiert werden.
Im August besuchen wir Olympia
Ein Besuch der olympischen Ausgrabungsstätte ist wohl ein Muss bei einer Reise nach Griechenland. Die Ausgrabungen sind sehr beeindruckend und vermitteln einen guten Eindruck, wie das Heiligtum in der Antike ausgesehen haben könnte. Ein Heiligtum deshalb, weil die Olympischen Spiele der Antike Teil der panhellenischen Spiele waren, die wiederum zu Ehren der Götter an religiösen Kultstätten abgehalten wurden. Sport spielte eine große Rolle, aber auch kulturelle Wettkämpfe wie Dichterwettstreite und Musikwettbewerbe wurden ausgetragen. Austragungsorte der panhellenischen Spiele waren Olympia, Delphi, Korinth und Nemea. Die Olympischen Spiele fanden in einem vierjährigen Zyklus statt.
In Olympia kann man unter anderem die Werkstatt des Phidias, des Erbauers der goldenen Zeusstatue, das von Alexander dem Großen gestiftete Philippeion und die Ruinen der Palästra besichtigen.
Im September tief in die Antike: Mykene
Ein weiterer Abstecher führt nach Mykene. Mykene oder Mykenai war in vorklassischer Zeit eine, wenn nicht die bedeutendste Stadt Griechenlands. Bekannt wurde sie vor allem durch die nach ihr benannte mykenische Kultur. Hier kann man unter anderem das Schatzhaus des Atreus, ein Königsgrab, besichtigen. Es wurde um 1250 v. Chr. erbaut und war 1300 Jahre lang das Gebäude mit der größten Rundkuppel (Kragkuppel) der Welt. Bis zum Neubau des Pantheons in Rom (118 n. Chr. durch Kaiser Hadrian). Das Grab wird als Schatzhaus bezeichnet, da es sehr wertvolle Grabbeigaben enthielt. Auch Grab des Agamemnon ist ein Name für das imposante Bauwerk. Von der Stadt Mykene selbst ist nur wenig erhalten. Der Besucher betritt die Stadt durch das gut erhaltene und restaurierte Löwentor. Außerdem gibt es ein interessantes Museum.
Der Oktober gehört der alten Hauptstadt Nauplia
Nauplia, die ehemalige bzw. provisorische Hauptstadt von 1829 bis 1834, hat neben einer wunderschönen Altstadt zwei besondere Highlights zu bieten. An erster Stelle ist die Festung Palamidi zu nennen. Diese stammt allerdings nicht aus der Antike, sondern wurde zwischen 1711 und 1714 auf Initiative von Francesco Morosini als strategische Befestigungsanlage erbaut. Die Festung kontrollierte den Zugang zur Stadt, zum Hafen und zum Golf von Argolida. Die Festung verdankt ihren Namen Palamedes, einem mythologischen Helden des Trojanischen Krieges. Die zweite Sehenswürdigkeit ist die Insel Bourtzi, das Wahrzeichen Nauplias, auf der die Festung errichtet wurde. Um die Stadt vor feindlichen Schiffen zu schützen, wurde nachts eine Kette bis zum Festland gespannt und so die Einfahrt in den Hafen unmöglich gemacht. Eine dritte interessante Sehenswürdigkeit ist der "Löwe der Bayern". Er wurde von König Ludwig von Bayern für die in der Region gefallenen bayerischen Soldaten gestiftet.
Das wahre Highlight im November, die Akropolis, und der Kanal von Korinth im Dezember
Die Akropolis, genauer gesagt die Akropolis von Athen. Akropolis ist die allgemeine Bezeichnung für den Burgberg oder die Befestigungsanlage einer antiken griechischen Stadt. Die Akropolis von Athen wurde zwischen 467 und 406 v. Chr. erbaut. Genauer gesagt wurden in dieser Zeit die Gebäude auf dem Stadtberg von Athen errichtet. Zu den erbauten Gebäuden gehören unter anderem die Propyläen, das Erechtheion, der Tempel der Athena Nike und der Parthenon. Allein diese Sehenswürdigkeiten sind einen Besuch in Athen wert. Der beeindruckende Anblick lässt sich kaum in Worte fassen oder auf Bildern festhalten. Und schließlich der Kanal von Korinth.
Weitere Wandkalender aus dieser Serie
- Der Norden Griechenlands 01/02/2023
- Von Olympia über Messene nach Mystras 01/03/2023
- Reise nach Athen 01/04/2023
Alex ist ein begeisterter Brettspieler, der schon seit seiner Jugend Spiele aller Art ausprobiert. Neben seiner Leidenschaft für Brettspiele liest er auch gerne, vor allem Science-Fiction und Fantasy. Er weiß aber, dass er nie an die wahre Lesemeisterin des gemeinsamen Blogs, seine Partnerin Janne, herankommen wird.
Auf dem gemeinsamen Blog nerdwunderland teilt er seine Rezensionen, Tipps und Neuigkeiten zu verschiedenen Brettspielen, die er gespielt hat. Er schreibt über alle Arten von Spielen, von Strategie bis zu Party, von Karten bis zu Würfeln. Er möchte seine Leser motivieren, neue Spiele zu entdecken und ihren eigenen Spieltrieb zu fördern. Für Vorschläge zu neuen Spielen oder unbekannten Schätzen sowie Fragen und Feedback von seinen Lesern, ist er immer offen.