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EXIT Adventskalender pro - Das verrückte Zeitreisemuseum
Zu Beginn des Adventskalenders werden wir von der Leiterin eines historischen Museums kontaktiert. Ihr bzw. dem Museum ist eine sehr wertvolle historische Zeitmaschine abhandengekommen. Ein spannendes Szenario.
Im verrückten Zeitreisemuseum verschwinden immer mehr Artefakte und Exponate. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Angst und trauen sich nicht mehr in die betroffenen Räume. Zum Leidwesen aller sind immer mehr Räume betroffen. Zum Glück sind wir ausgewiesene Zeitreise-Experten und können mit unserer eigenen Zeitreise-Maschine der Geschichte hinterher reisen.
Auf in die Zeitreisemaschine
Wir machen uns mit unserer eigenen Zeitreisemaschine auf die Suche. Jeden Tag müssen wir ein Rätsel lösen, um das Türchen für den nächsten Tag zu finden. Die Rätsel sind mit verschiedenen Materialien gefüllt und interessant gestaltet. Es kann auch vorkommen, dass man hinter einem Türchen mehr Gegenstände findet, als man für die Lösung des Tages braucht. Wir sammelten diese Gegenstände und konnten nach einigen Tagen thematische Zuordnungen vornehmen. Irgendwann im Laufe des Spiels kamen diese Materialien dann auch zum Einsatz.
Hart, härter, dieser Adventskalender
Auf der Rückseite des EXIT-Adventskalenders pro - Das verrückte Zeitreisemuseum steht: "Aber Vorsicht, es wird nicht leicht! Das halten wir für eine klare Untertreibung. Es gibt einige Rätsel, die richtig knifflig sind. Teile dieser Rätsel waren für uns auch mit Lösung nicht nachvollziehbar. Andere Rätsel sind dagegen ganz leicht. Wir haben das Gefühl, dass die Balance des Schwierigkeitsgrades bei diesem Adventskalender nicht ganz gelungen ist. Auch die Geschichte ist leider nicht durchgängig. Durch die täglichen Zeitsprünge kommt aus unserer Sicht kein richtiger Erzählfluss auf.
Fazit
Wir fanden und finden das Konzept bzw. die Hintergrundgeschichte des "EXIT Adventskalender pro - Das verrückte Zeitreisemuseum" sehr gut. Einziger Kritikpunkt an der Ausstattung und dem Design ist, dass der Adventskalender nach ein paar Tagen instabil wird und sich die inneren Fächer verschieben. Der Dealbreaker und auch der eigentliche Spaßkiller waren für uns aber, neben der nicht fortgeführten Geschichte, die unausgewogenen Rätsel. Einige waren, wie beschrieben, sehr leicht, andere leider viel zu schwer und selbst mit Lösung schwer nachzuvollziehen. Das machte das Lösen der Rätsel eher zu Arbeit als zu einer tollen Abendunterhaltung. Wer eine wirklich knifflige Herausforderung sucht und um die Ecke denken kann, wie es sich die Autoren des Adventskalenders gedacht haben, ist mit dem Adventskalender wahrscheinlich gut beraten. Für Kinder und ihre Eltern können wir den Adventskalender nicht empfehlen.
Inhalt:
Adventskalender mit 52 Rätselkarten und Knobelelementen
Spieleranzahl: min. 1
Alter: Ab 14
Erscheinungsjahr: 2021
Verlag: Ravensburger
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Alex ist ein begeisterter Brettspieler, der schon seit seiner Jugend Spiele aller Art ausprobiert. Neben seiner Leidenschaft für Brettspiele liest er auch gerne, vor allem Science-Fiction und Fantasy. Er weiß aber, dass er nie an die wahre Lesemeisterin des gemeinsamen Blogs, seine Partnerin Janne, herankommen wird.
Auf dem gemeinsamen Blog nerdwunderland teilt er seine Rezensionen, Tipps und Neuigkeiten zu verschiedenen Brettspielen, die er gespielt hat. Er schreibt über alle Arten von Spielen, von Strategie bis zu Party, von Karten bis zu Würfeln. Er möchte seine Leser motivieren, neue Spiele zu entdecken und ihren eigenen Spieltrieb zu fördern. Für Vorschläge zu neuen Spielen oder unbekannten Schätzen sowie Fragen und Feedback von seinen Lesern, ist er immer offen.