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Cluedo - Raub im Museum
„Cluedo - Raub im Museum“ bringt frischen Wind in die beliebte Detektivspielreihe. Mit einer Mischung aus klassischen Ermittlungsmechaniken und Rätselaufgaben lädt das Krimispiel Spieler ab 10 Jahren dazu ein, einen spannenden Museumsdiebstahl aufzuklären. Aber wie gut ist das Spiel wirklich? Hier erfährst du alles Wichtige von der Spielidee bis zu den Vor- und Nachteilen.
In „Cluedo - Raub im Museum“ wird ein wertvolles Kunstwerk gestohlen und es liegt an den Spielenden, die Wahrheit hinter dem Diebstahl aufzudecken. Dabei wird nicht nur ermittelt, sondern auch gerätselt: Die Spielenden bewegen sich auf einem Spielplan durch verschiedene Museumsräume, sammeln Hinweise, lösen Rätsel und kombinieren Gegenstände, um den Tathergang zu rekonstruieren.
Herzstück des Spiels sind Karten, die Hinweise und Aufgaben enthalten. Durch den raffinierten Einsatz eines Mini-Tresors als Rätselmechanik wird der Spielverlauf zusätzlich aufgepeppt. Doch Vorsicht: Ein Mitspieler verfolgt eigene, undurchsichtige Ziele, was die Ermittlungen besonders spannend macht.
Spielablauf von Cluedo Raum im Museum
Der Spielverlauf von „Cluedo - Raub im Museum“ ist stark vom Kartenmechanismus geprägt, der die Geschichte und die Rätsel vorantreibt:
- Start im Museum: Die Spielenden beginnen in einem Raum des Museums, der als Spielplan mit nummerierten Feldern aufgebaut ist. Jede Nummer steht für eine Ereigniskarte.
- Bewegung: Die Spielenden setzen reihum ihre Figuren auf ein freies Feld. Wird ein Feld betreten, wird die entsprechende Karte gezogen und vorgelesen. Diese enthält meist Hinweise, Rätsel oder Aussagen der Figuren.
- Rätsel lösen: Die Karten enthalten Aufgaben, die Logik oder Kombinationsfähigkeit erfordern. Oft müssen Karten miteinander kombiniert werden, um Codes oder neue Informationen zu entdecken.
- Hinweise sammeln: Auf dem Weg durch die Räume sammeln die Spielerinnen und Spieler Indizien, die ihnen helfen, den Fall zu rekonstruieren und den/die Täter/Täterin zu entlarven.
- Der Tresor-Mechanismus: Ein Highlight ist der kleine Tresor, der durch die richtige Kombination von Hinweisen „geöffnet“ wird. Dieser Mechanismus sorgt für Spannung und eine gewisse Haptik.
- Die gemeinsame Lösung: Am Ende des Spiels versuchen die Spielenden, alle gesammelten Hinweise zusammenzufügen, um die zentrale Frage zu beantworten: Wer war der Dieb und warum?
Der Spielablauf ist linear und wird durch die Karten gesteuert, was für ein klares, wenn auch wenig flexibles Spielerlebnis sorgt.
Positive Aspekte
Die einfachen Spielmechaniken machen das Spiel ideal für Familien und Rätselfreunde mit wenig Vorerfahrung. Der Spielablauf ist gut strukturiert und leicht nachvollziehbar.
Die thematische Einbindung des Museumsraubs ist gelungen. Rätsel und Geschichte entwickeln sich harmonisch und sorgen für ein immersives Spielerlebnis.
Der kleine Tresor ist ein liebevoll gestaltetes Extra, das den Spielspaß erhöht und für einen Wow-Effekt sorgt.
Durch das gemeinsame Sammeln von Hinweisen und Lösen von Rätseln wird die Teamarbeit gefördert.
Negative Aspekte
Der vorgegebene Ablauf lässt wenig Raum für kreative Lösungen oder freie Erkundungen. Erfahrene Spieler könnten den starren Ablauf als einschränkend empfinden.
Die Rätsel sind eher einfach und selten wirklich knifflig. Fans anspruchsvoller Escape-Room-Spiele könnten daher enttäuscht werden.
Der vorgegebene Ablauf und die klare Lösungsstruktur schränken den Wiederspielwert ein. Hat man die Lösung einmal gefunden, fehlt der Reiz, das Spiel erneut zu spielen.
Fazit zu "Cluedo Raub im Museum"
„Cluedo - Raub im Museum“ bietet eine unterhaltsame Mischung aus Krimi- und Rätselspiel, die vor allem für Familien und Einsteiger geeignet ist. Die Atmosphäre und das Setting überzeugen und das kooperative Gameplay macht Spaß. Für erfahrene Spieler oder Fans komplexer Rätsel bleibt das Spiel jedoch hinter den Erwartungen zurück. Wer ein lockeres, storybasiertes Spielerlebnis sucht, wird hier dennoch gut bedient. Für mehr Herausforderung empfehlen sich alternative Krimiserien wie „Exit“ oder „Unlock“.
Inhalt:
6 Spielfiguren aus Kunststoff, 8 Spielbretter, 1 geheimen Umschlag, 1 unbekanntes Objekt, 117 Karten und Spielanleitung
Spieleranzahl: 1-6
Alter: ab 10
Erscheinungsjahr: -
Verlag: Hasbro Gaming
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Alex ist ein begeisterter Brettspieler, der schon seit seiner Jugend Spiele aller Art ausprobiert. Neben seiner Leidenschaft für Brettspiele liest er auch gerne, vor allem Science-Fiction und Fantasy. Er weiß aber, dass er nie an die wahre Lesemeisterin des gemeinsamen Blogs, seine Partnerin Janne, herankommen wird.
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