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X-Scape Cold Case Detectives Fall #2 Vermisst in Paris 1967
Nachdem wir so viel Spaß mit dem letzten Fall der Cold Case Detectives hatten, haben wir uns schnell den nächsten Fall von X-Scape besorgt. Ob wir wieder auf unsere Kosten gekommen sind, erfahrt ihr im folgenden Text.
Inhalt
Worum geht es in Vermisst in Paris 1967?
Diesmal ermitteln wir im Paris des Jahres 1967: Die amerikanische Schauspielerin Elizabeth West verschwindet aus ihrem Hotelzimmer. Die Umstände sind sehr mysteriös. Wieder haben wir es mit einem Polizisten zu tun, der zwar eifrig ermittelt, aber zu keinem befriedigenden Ergebnis kommt. Laurent Bernard konnte den Vermisstenfall einfach nicht aufklären. Und so ist es nun wieder an uns, den Cold Case Detectives, den Fall "Vermisst in Paris 1967" aufzuklären.
Wie schon im letzten Fall sind wir auch diesmal wieder Feuer und Flamme, den Fall zu lösen.
Am Anfang stehen viele Beweise
Jetzt geht es los. Das Einführungsvideo stimmt uns auf das Spiel ein und wir können es kaum erwarten, die Untersuchung voranzutreiben. Über die Online-Plattform bekommen wir unsere erste Frage zu den Ermittlungen gestellt. Auch unsere ersten Befragungen können wir hier abrufen. Womit wir auch direkt angefangen haben. Beim Zuhören haben wir uns natürlich fleißig Notizen gemacht, so dass man später mit den anderen Materialien leichter Querverbindungen herstellen kann. Es gibt sehr viele Informationen zu sichten, so vergeht die erste Stunde wie im Flug. Wie im vorherigen Fall müssen wir auch in unserem Fall, Vermisst in Paris 1967, zur Beantwortung der Fragen wieder die Indizien angeben, aufgrund derer wir den Täter überführen wollen.
Die Beweise lichten sich
Die erste Frage ist beantwortet, aber das Spiel lässt uns natürlich nicht so einfach davonkommen. Wir erhalten weitere Beweise, dürfen verschlossene Umschläge öffnen und werden natürlich mit weiteren Fragen konfrontiert. Auch hier funktioniert die Führung durch den Fall anhand der Fragen sehr gut. Auch wenn wir das Gefühl hatten, dass die weiteren Fragen leichter zu beantworten waren. Aber auch hier stand die Online-Plattform nicht so im Vordergrund, dass wir sie als störend empfunden hätten. Sie war gut in den Fall integriert. Nach der Beantwortung der letzten Frage werden wir vor die Wahl gestellt, wie wir die weiteren Beweise einordnen und welche Schlüsse wir daraus ziehen wollen. Auf diese Weise wird ein "persönliches" Video auf der Grundlage unserer Entscheidungen gezeigt.
Fazit
Auch dieser Teil der Reihe Cold Case Detectives hat uns wieder viel Spaß gemacht. Zwei Stunden Spielzeit sollte man einplanen. Die ist aber auch gut gefüllt. Man hat immer etwas zu tun, muss viele Beweise einordnen und seine Schlüsse daraus ziehen. Wir fanden den Fall auch gut erzählt und hatten am Ende mehrere Verdächtige. Letztendlich konnten wir den Fall aber erfolgreich abschließen. Leider hatten wir auch bei diesem Fall das Problem, dass wir mehr Beweise als nötig hatten, um eine Frage zu beantworten, und dass wir uns für die Beweise entscheiden mussten, die die Frage am besten beantworteten. Diese Abwägung fiel uns teilweise sehr schwer. Nachdem wir die erste Frage beantwortet hatten, fielen alle anderen Puzzleteile schnell zusammen und wir waren relativ schnell fertig. Dies könnte vielleicht noch besser gestaltet werden, so dass man für die weiteren Fragen etwas mehr Zeit (und Hirnschmalz) aufwenden muss. Alles in allem hat uns "Vermisst in Paris 1967" aber gut gefallen. Krimifans kommen definitiv auf ihre Kosten.
Inhalt:
Zeitungsartikel, Beweismittel, Fotos, Dokumente, digitale Materialien (bspw. Verhöre), Stadtplan u.a.
Spieleranzahl: 1-4+
Alter: ab 14
Erscheinungsjahr: 2021
Verlag: X-Scape
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Alex ist ein begeisterter Brettspieler, der schon seit seiner Jugend Spiele aller Art ausprobiert. Neben seiner Leidenschaft für Brettspiele liest er auch gerne, vor allem Science-Fiction und Fantasy. Er weiß aber, dass er nie an die wahre Lesemeisterin des gemeinsamen Blogs, seine Partnerin Janne, herankommen wird.
Auf dem gemeinsamen Blog nerdwunderland teilt er seine Rezensionen, Tipps und Neuigkeiten zu verschiedenen Brettspielen, die er gespielt hat. Er schreibt über alle Arten von Spielen, von Strategie bis zu Party, von Karten bis zu Würfeln. Er möchte seine Leser motivieren, neue Spiele zu entdecken und ihren eigenen Spieltrieb zu fördern. Für Vorschläge zu neuen Spielen oder unbekannten Schätzen sowie Fragen und Feedback von seinen Lesern, ist er immer offen.