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Der Norden Griechenlands

Der erste Wandkalender mit dem Titel "Der Norden Griechenlands"

den wir euch präsentieren, handelt vom Beginn unserer Rundreise durch das wunderschöne Griechenland. Die Reiseroute und eine grafische Darstellung des Reiseverlaufs sind auf der Webseite des Reiseveranstalters zu finden. Wir haben die Reise im April 2022 unternommen, in den folgenden Jahren kann sich der Reiseverlauf natürlich noch ändern und es kann zu Abweichungen kommen. Für die Folgejahre wird das Kalendarium jährlich aktualisiert und damit die Links in diesem Blogpost ersetzt.

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Ganz neu wurde der Wandkalender "Der Norden Griechenlands" nun zusätzlich als Familienplaner aufgelegt:

Bilder des Wandkalenders im Schnelldurchlauf

Der Ausblick auf verschiedene Meteora Klöster, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Titelbild
Blick auf die Ausgrabungsstätte des Orakels von Delphi, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Januar
Foto eines der bekanntesten Griechenland Postkarten-Motive, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Februar
Der Ausblick auf das Meteora Kloster namens Agia Triada. Unter anderem Drehort eines James Bond Films, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
März
Foto des Schatzhaus der Athener in der Ausgrabungsstätte Delphi, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
April
Der Blick auf die Klöster Megálo Metéoro und Varlaám, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Mai
Blick vom Pamvotida-See auf die Aslan-Pascha-Moschee, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Juni
Der Blick auf eins der schönsten Meteora Klöster namens Agios Nikólaos Anapavsás, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Juli
Aufnahme der Rotunde in Thessaloniki, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
August
Ruhig liegt der Pamvotida-See, Teil des Wandkalenders, "Der Norden Griechenlands"
September
Blick aus Delphi auf Itea und Agioi Pantes, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Oktober
Der Ausblick ins Tal mit dem Fluss Kalarritikos, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
November
Der Blick auf das verschneite Pindosgebirge, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Dezember

Beginn der Reise

Ausgangspunkt der Rundreise war Thessaloniki. Diese wunderschöne Stadt wurde 315 v. Chr. vom makedonischen König Kassandros gegründet. In der Stadt kann man unter anderem den Triumphbogen des Galerius, die byzantinische Stadtmauer und den Weißen Turm bewundern. Sehenswert ist auch die Rotunde des Galerius mit ihrem freistehenden Minarett. Wahrscheinlich diente das Monument als Kultgebäude für eine römische Gottheit oder als Mausoleum des Tetrarchen Galerius. Mit dem Aufkommen des Christentums wurde das Monument entweder von Kaiser Konstantin I. oder Theodosius I. in eine christliche Kirche umgewandelt. Unter osmanischer Herrschaft im 16. Jahrhundert wurde die christliche Kirche in eine Moschee umgewandelt und das freistehende Minarett hinzugefügt. Nach einer erneuten Umwidmung in eine christliche Kirche wird das Bauwerk heute als Museum genutzt. Das folgende Bild ist in unserem Wandkalender August zu sehen.

Aufnahme der Rotunde in Thessaloniki, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"

Anschließend besuchten wir die Ausgrabungsstätte von Pella. Pella war die Hauptstadt des Makedonischen Reiches zur Zeit Alexanders des Großen und seines Vaters Philipp II. Passend dazu besichtigten wir auch das gut erhaltene Grab Philipps II. in Vergina. Dieses Museum ist etwas ganz Besonderes, da es an der Stelle der Gräber errichtet wurde und somit die antiken Gräber in das Museum integriert wurden. Eine Fahrt durch das Pindosgebirge, das auch auf dem Wandkalender im Dezember zu sehen ist, führt uns weiter nach Ioannina.

Der Blick auf das verschneite Pindosgebirge, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"

Kostitsi, Ioannina und Meteora

Nach einer Wanderung übernachteten wir in Kostitsi in einem Hotel, das in einem über 300 Jahre alten Landhaus untergebracht ist. In Ioannina besuchten wir die Aslan Pascha Moschee. Diese Moschee wurde Anfang des 17. Jahrhunderts an der Stelle der Kirche der Heiligen Johanna errichtet. Außerdem fuhren wir mit dem Boot auf die Insel in der Mitte des Pamvotida-Sees und besichtigten dort das beeindruckende Kloster St. Nikolaus der Philanthropen, in dem Fotografieren natürlich verboten war. Passende Bilder zu den Stationen sind im Wandkalender "Der Norden Griechenlands" in den Monaten Juni, September und November zu finden.

Blick vom Pamvotida-See auf die Aslan-Pascha-Moschee, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Ruhig liegt der Pamvotida-See, Teil des Wandkalenders, "Der Norden Griechenlands"
Der Ausblick ins Tal mit dem Fluss Kalarritikos, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"

Einer der beeindruckendsten und schönsten Orte bzw. Gebiete erwartete uns in Meteora, östlich des im vorigen Abschnitt erwähnten Pindos-Gebirges. Meteora bzw. die Meteora-Klöster sind Klöster, die in bzw. auf hohen Sandsteinfelsen errichtet wurden. Die Besiedlung der Felsen begann nachweislich mit den ersten Einsiedeleien im 11. Jahrhundert, die sich nach und nach zu organisierten Gemeinschaften entwickelten.

Insgesamt gab es 24 einzelne Meteora-Klöster. Heute sind nur noch 6 davon bewohnt und zu unterschiedlichen Zeiten bzw. an unterschiedlichen Tagen zur Besichtigung geöffnet. Bilder dazu finden sich in den Monaten März, Mai sowie Juli und auch als Titelbild für den Wandkalender.

Der Ausblick auf das Meteora Kloster namens Agia Triada. Unter anderem Drehort eines James Bond Films, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Der Blick auf die Klöster Megálo Metéoro und Varlaám, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Der Blick auf eins der schönsten Meteora Klöster namens Agios Nikólaos Anapavsás, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Der Ausblick auf verschiedene Meteora Klöster, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"

Delphi - die letzte Station im Norden

Die letzte Station im Norden führt nach Delphi. Von der neuzeitlichen Stadt aus hat man einen herrlichen Blick auf die Olivenhaine und den Agioi Pantes. Aber um ehrlich zu sein, das eigentliche Highlight ist natürlich die antike Ausgrabungsstätte Delphi selbst.

Das bekannte Motiv, das auf vielen Postkarten aus Delphi zu sehen ist, das Heiligtum der Athena Pronaia, liegt nicht direkt in Delphi. Es liegt etwa einen halben Kilometer von der Ausgrabungsstätte entfernt. Das hat mich sehr überrascht, da ich das Bild kannte und für typisch Delphi hielt.

In der Ausgrabungsstätte selbst gibt es wirklich viel zu sehen. Verschiedene Schatzhäuser (u.a. das der Athener), ein Apollo-Tempel, ein Theater und weiter oben, durch einen kleinen Fußweg erreichbar, ein Stadion. Alles zusammen bildet das Heiligtum des Apollon.

Neben den Ausgrabungen wurde ein Museum errichtet. Es beherbergt die wichtigsten Funde der Ausgrabungen. Unter anderem eine Bronzestatue, die "Wagenlenker von Delphi" genannt wird. Ein weiterer beeindruckender Fund ist der Omphalos, der in der Antike als Nabel der Welt bezeichnet wurde.

Bilder dazu finden sich im Wandkalender in den Monaten Januar, Februar, April und Oktober.

Blick auf die Ausgrabungsstätte des Orakels von Delphi, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Foto eines der bekanntesten Griechenland Postkarten-Motive, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Foto des Schatzhaus der Athener in der Ausgrabungsstätte Delphi, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"
Blick aus Delphi auf Itea und Agioi Pantes, Teil des Wandkalenders "Der Norden Griechenlands"

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Alex ist ein begeisterter Brettspieler, der schon seit seiner Jugend Spiele aller Art ausprobiert. Neben seiner Leidenschaft für Brettspiele liest er auch gerne, vor allem Science-Fiction und Fantasy. Er weiß aber, dass er nie an die wahre Lesemeisterin des gemeinsamen Blogs, seine Partnerin Janne, herankommen wird.
Auf dem gemeinsamen Blog nerdwunderland teilt er seine Rezensionen, Tipps und Neuigkeiten zu verschiedenen Brettspielen, die er gespielt hat. Er schreibt über alle Arten von Spielen, von Strategie bis zu Party, von Karten bis zu Würfeln. Er möchte seine Leser motivieren, neue Spiele zu entdecken und ihren eigenen Spieltrieb zu fördern. Für Vorschläge zu neuen Spielen oder unbekannten Schätzen sowie Fragen und Feedback von seinen Lesern, ist er immer offen.