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Reise nach Athen

Unsere Rundreise durch Griechenland neigt sich dem Ende zu. Doch bevor wir Athen als Abschluss erreichen, warten neben der Akropolis noch einige weitere Highlights auf uns. Unsere letzte Route beginnt in Mistra und führt über Sparta, Nauplia, Mykene, Epidauros sowie Korinth nach Athen. Die "Reise nach Athen" stellt unseren dritten griechischen Wandkalender dar. Für die folgenden Jahre wird der Kalender jedes Jahr erneuert und die Links in diesem Blogpost werden entsprechend aktualisiert.

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Ruine in Epidauros, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Titelbild
Tholosgrab genannt "Schatzhaus des Atreus", Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Januar
"Bourzi" Die Inselburg in der Bucht, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Februar
Das Löwentor, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
März
Palamidi Festung, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
April
Blick ins Tal, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Mai
Tempel des Hephaistos, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Juni
Der Löwe der Bayern, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Juli
Das Erechtheion, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
August
Kanal von Korinth, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
September
Athener Akademie, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Oktober
Blick auf den Hephaistos-Tempel, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
November
Die Akropolis, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Dezember

Mit großen Schritten nach Athen

Unser erster Abstecher führt uns nach Mykene. Mykene oder Mykenai war in vorklassischer Zeit eine, wenn nicht die bedeutendste Stadt Griechenlands. Bekannt ist sie vor allem durch die nach ihr benannte mykenische Kultur. Hier kann man unter anderem das Schatzhaus des Atreus (Januar), ein Königsgrab, besichtigen. Es wurde um 1250 v. Chr. erbaut und war 1300 Jahre lang das Gebäude mit der größten Rundkuppel (Kragkuppel) der Welt. Bis zum Neubau des Pantheons in Rom (118 n. Chr. durch Kaiser Hadrian). Das Grab wird als Schatzhaus bezeichnet, da es sehr wertvolle Grabbeigaben enthielt. Auch Grab des Agamemnon ist ein Name für das imposante Bauwerk. Von der Stadt Mykene selbst ist nur wenig erhalten. Der Besucher betritt die Stadt durch das gut erhaltene und restaurierte Löwentor (März). Außerdem gibt es ein interessantes Museum.

Tholosgrab genannt "Schatzhaus des Atreus", Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Das Löwentor, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"

Übernachtung in der ehemaligen Hauptstadt

Übernachtet haben wir in dieser Zeit in Nafplio (altgriechisch Nauplia). Nafplio ist die ehemalige bzw. war die provisorische Hauptstadt von 1829 bis 1834. Neben einer wunderschönen Altstadt hat Nafplio zwei besondere Highlights zu bieten. An erster Stelle ist die Festung Palamidi (April) zu nennen. Diese stammt allerdings nicht aus der Antike, sondern wurde zwischen 1711 und 1714 als strategische Befestigungsanlage auf Initiative von Francesco Morosini erbaut. Die Festung kontrollierte den Zugang zur Stadt, zum Hafen und zum Golf von Argolida. Die Festung verdankt ihren Namen Palamedes, einem mythologischen Helden des Trojanischen Krieges. Die zweite Sehenswürdigkeit ist die Insel Bourtzi (Februar), das Wahrzeichen Nauplias, auf der eine Festung errichtet wurde. Um die Stadt vor feindlichen Schiffen zu schützen, wurde nachts eine Kette zum Festland gespannt und so die Einfahrt in den Hafen unmöglich gemacht. Eine dritte interessante Sehenswürdigkeit ist der "Löwe der Bayern" (Juli). Er wurde von König Ludwig von Bayern für die in der Region gefallenen bayerischen Soldaten gestiftet.

"Bourzi" Die Inselburg in der Bucht, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Palamidi Festung, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Der Löwe der Bayern, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"

Heilung auf dem Weg nach Athen

Das Ziel, die griechische Hauptstadt, fest im Blick, machten wir auf dem Weg dorthin noch einen Abstecher nach Epidauros. Epidauros ist dem Heilgott Asklepios und seinem Vater Apollon geweiht und war die wichtigste antike Kultstätte des Asklepios. Seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. ist eine menschliche Besiedlung der Gegend nachweisbar. Zu besichtigen sind unter anderem ein Tholos (Titelbild) und ein Theater (Mai) mit hervorragender Akustik. Das Theater wurde um 330 v. Chr. erbaut und bot nach einer Erweiterung bis zu 14.000 Personen Platz. Die Akustik des Theaters ist so gut, dass man sogar auf den obersten Rängen eine Münze hören kann, die auf eine Steinplatte in der Mitte der Bühne fällt. Unsere letzte Station vor Athen war der Kanal von Korinth (September).

Ruine in Epidauros, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Blick ins Tal, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Kanal von Korinth, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"

Athen. Wo fängt man an, wo hört man auf?

Athen, ein zu weites Feld. Man könnte ganze Romane und seitenlange Blogeinträge über diese Stadt schreiben. Wir werden sie auf jeden Fall wieder besuchen, denn wie immer ist die Zeit zu kurz, um alles zu sehen. Der Hephaistos-Tempel (Juni) am Fuße der Akropolis ist an sich schon sehr beeindruckend. Der Tempel wurde zwischen 449 und 415 v. Chr. erbaut. Aber auch das Ausgrabungsgelände (November) rund um den Tempel des Hephaistos verschlägt einem aufgrund der Größe und Fülle der Bauwerke schlichtweg den Atem. Ein modernes Highlight ist der Sitz der Athener Akademie (Oktober).

Tempel des Hephaistos, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Blick auf den Hephaistos-Tempel, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Athener Akademie, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"

Die Akropolis. Mehr braucht man nicht zu sagen

Die Akropolis oder genauer die Akropolis von Athen. Akropolis ist die allgemeine Bezeichnung für den Burgberg oder die Befestigungsanlage einer antiken griechischen Stadt. Die Akropolis von Athen wurde zwischen 467 und 406 v. Chr. erbaut. Genauer gesagt wurden in dieser Zeit die Gebäude auf dem Stadtberg von Athen errichtet. Zu den errichteten Bauwerken gehören unter anderem die Propyläen, das Erechtheion, der Tempel der Athena Nike und der Parthenon. Das alles allein ist schon einen Besuch in Athen wert. Der beeindruckende Anblick lässt sich kaum in Worte fassen oder auf Bildern festhalten.

Die Akropolis, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"
Das Erechtheion, Teil des Wandkalenders "Reise nach Athen"

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Alex ist ein begeisterter Brettspieler, der schon seit seiner Jugend Spiele aller Art ausprobiert. Neben seiner Leidenschaft für Brettspiele liest er auch gerne, vor allem Science-Fiction und Fantasy. Er weiß aber, dass er nie an die wahre Lesemeisterin des gemeinsamen Blogs, seine Partnerin Janne, herankommen wird.
Auf dem gemeinsamen Blog nerdwunderland teilt er seine Rezensionen, Tipps und Neuigkeiten zu verschiedenen Brettspielen, die er gespielt hat. Er schreibt über alle Arten von Spielen, von Strategie bis zu Party, von Karten bis zu Würfeln. Er möchte seine Leser motivieren, neue Spiele zu entdecken und ihren eigenen Spieltrieb zu fördern. Für Vorschläge zu neuen Spielen oder unbekannten Schätzen sowie Fragen und Feedback von seinen Lesern, ist er immer offen.