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Steven Erikson - Das Reich der Sieben Städte

Wie schon im vorherigen Teil wird deutlich, dass das malazanische Imperium sich einigen Krisen gegenübersieht. Das kann die Macht einer Kaiserin natürlich erschüttern, doch wie gut ist das Leben einer Kaiserin: Zur Festigung der eigenen Macht lässt man ganz einfach andere über die Klinge springen. Wie wäre es ausnahmsweise einmal mit dem Adel? Warum nicht!

Cover des zweiten Bandes des Spiels der Götter von Steven Erikson namens "Das Reich der Sieben Städte", auf welchem zwei kampfbereite Soldaten abgebildet sind.
Quelle: https://content.penguinrandomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Erikson_SDas_Spiel_der_Goetter_2_134527_300dpi.zip

Hotspot – heilige Wüste!

Gleichzeitig braut sich da etwas in der heiligen Wüste Raraku zusammen. Die Seherin Sha’ik mehrt die Anzahl ihrer Anhänger, um ein Heer zusammenzustellen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die malazanischen Eroberer dorthin zu schicken, wo sie hergekommen sind. Fast zufällig liegt in dieser geheimnisvollen Wüste auch noch das Ziel eines Rennens um ungeahnte Macht. Und Mitten in diesen Ereignissen tapern Icarium und sein Gefährte Mappo herum, in der Hoffnung, Icariums verlorene Erinnerungen wiederzufinden.

Irren und Wirrungen in Malazan

Auch der zweite Teil der Reihe konfrontiert den Leser wieder mit neuen Charakteren und tritt neue Handlungsstränge los. Wer sich tapfer des ersten Bandes angenommen hat, dem wird der Zugang zum zweiten Teil nun schon einfacher fallen. Natürlich bleiben auch noch hier viele Beweggründe unklar, aber das macht den Reiz der Buchreihe gerade aus. Jedes gelöste Rätsel dieser Erzählung ist ein Erfolgserlebnis und ab dem zweiten Teil konnte ich die ersten Rätsel lösen, auch wenn immer ein letzter Rest „Mysterium“ bleibt.

Geduld ist eine Tugend

Woran man sich bei dieser Reihe gewöhnen muss, ist, dass Handlungen nicht sofort fortgesetzt werden. Manchmal beginnt der nächste Band nicht dort, wo der vorherige geendet hat, sondern führt erst einmal neue Charaktere und neue Ereignisse ein. Das geht manchmal so weit, dass man ein gesamtes Buch (vor allem im Deutschen, da dort die Bände ab dem zweiten Band aufgeteilt wurden) nur mit einem neuen Charakter zubringt. Das mag befremdlich sein, sollte aber nicht davon abhalten, der Reihe die Treue zu halten. Am Ende lohnt es sich und die Einführung des neuen Handlungsstrangs gipfelt immer in einem genialen erzählerischen Höhepunkt. Auch hier katapultiert einen die Handlung zunächst ins malazanische Imperium und die heilige Wüste, nachdem man im Vorgänger viel Zeit in der Darujhistan verbracht hat. Immerhin einige der liebgewonnen Charaktere bleiben uns bereits erhalten. Welche das sind, werde ich an dieser Stelle aber freilich nicht verraten.

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Janne ist eine leidenschaftliche Leserin, die schon seit ihrer Kindheit Bücher verschlingt. Neben ihrer Liebe zur Literatur hat sie auch ein Faible für Brettspiele, die sie gerne mit ihrem Partner, Alex, spielt.
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